Affe, Adler & Co. – die Saison in Kintzheim hat begonnen

Die Saison 2015 hat am Affenberg und auf der Greifvogelwarte im elsässischen Kintzheim am Fuß der Hochkönigsburg begonnen. Immer einen Ausflug wert!

Berberaffen und Greifvögel erwarten die Besucher im elsässischen Kintzheim. Foto: Volerie des Aigles

(KL) – Wer ins elsässische Kintzheim fährt, kann dort bei einem Besuch gleich drei der größten Attraktionen des Elsass besuchen – die inzwischen renovierte Hochkönigsburg, die einst von Kaiser Wilhelm II. erbaut wurde (na ja, er ließ sie bauen…), der Affenfelsen (Montagne des Singes) und die Greifvogelwarte (Volerie des Aigles) – und alle drei Attraktionen sind einen Besuch wert.

Wie jedes Jahr haben sich die Betreiber dieser Outdoor-Attraktionen einiges einfallen lassen, um im Wettbewerb der Freizeitangebote bestehen zu können. So beginnt das Abenteuer bereits auf dem Weg zum Affenfelsen mit einem Parcours im Wald – auf dem sich nicht nur interaktive Infotafeln befinden, sondern auch ein Fragespiel auf die jugendlichen Besucher wartet, bei dem Berberaffen aus Plüsch zu gewinnen gibt.

Auf dem Affenfelsen erwarten dann auch 12 Jungaffen die Besucher – alle wurden 2014 geboren und genießen offensichtlich sowohl das elsässische Klima, wie auch die vielen Besucher. Das mit dem Klima ist wenig verwunderlich – immerhin leben Berberaffen auch an so unwirtlichen Orten wie dem marokkanischen Atlas-Gebirge, wo dauerhaft Schnee liegt und es richtig kalt werden kann. 200 Berberaffen bevölkern diesen Felsen, der seit seiner Eröffnung 1969 sage und schreibe 11 Millionen Besucher empfangen konnte!

Direkt daneben, auf der Greifvogelwarte, erleben die Besucher ein grandioses Spektakel – mehrere Flugschauen mit Adlern, Geiern und anderen großen Raubvögeln halten die Besucher in Atem und man staunt immer wieder darüber, wie nah diese majestätischen Vögel den Menschen an sich heranlassen und auch darüber, dass diese Könige der Lüfte die Flugschauen nicht dazu nutzen, sich einfach abzusetzen. Alle Infos zu beiden Attraktionen gibt es, natürlich mehrsprachig, unter www.voleriedesaigles.com sowie www.montagnedessinges.com.

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