Berlin, Berlin – wir fahren nach Berlin!

Die drei Hauptpreise des Wettbewerbs sind klasse - die jungen Kritiker fahren zu einem Kinofestival nach Berlin! Foto: Festival Augenblick

(KL) – Mehr als 150 Jugendliche haben dieses Jahr am „Wettbewerb des jungen Kritikers“ teilgenommen, den das Festival „Augenblick“ jedes Jahr zusammen mit der Stiftung „Fondation Entente Franco-Allemande“ organisiert. Dieser Wettbewerb ist wichtig für das Festival, da viele Schulen die Filme des Festivals in den Unterricht integrieren und damit zahlreiche Schülerinnen und Schüler an den deutschsprachigen Film heranführen.

Das Festival, das dieses Jahr mit über 55 000 Kinobesuchern in zwei Wochen erneut seinen eigenen Rekord brach, öffnet dem überwiegend jugendlichen Publikum den Zugang zum deutschsprachigen Film und damit natürlich zur deutschen Sprache und der deutschen Kultur – was aus dem Kinofestival ein wichtiges Element der deutsch-französischen Integration in der Region macht.

Die Arbeit in der Jury war, wie jedes Jahr, nicht einfach. Zwar kristallisierten sich wie jedes Jahr sehr schnell die Hauptpreise heraus, doch wollen die Jurymitglieder natürlich jedem Teilnehmer und jeder Teilnehmerin gerecht werden – immerhin haben die Jugendlichen jede Menge graue Zellen und Herzblut in ihre Arbeit investiert.

Die drei Hauptgewinner haben sich ihre Reise nach Berlin zu einem dortigen Kinofestival mehr als verdient. Mit enormer interkultureller Kompetenz haben die Jugendlichen die teilweise sehr anspruchsvollen Filme verstanden, verarbeitet und sehr persönlich umgesetzt.

Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten – die Organisatoren des Festivals „Augenblick“, die Teilnehmer an diesem einzigartigen Wettbewerb und die Stiftung „Fondation Entente Franco-Allemande“, die diesen Wettbewerb alleine finanziert.

And the winners are :

1. Hannah Kreger (Pour lui)
2. Victorine Kienlen (la Révolution silencieuse)
3. Clément Zelter (la Révolution silencieuse)
4. Alizée Boccara (Cops)
5. Mattéo Iglesias (Quatre de l’infanterie)
6. Alice Stoll (La Révolution silencieuse)
7. Olivier Martin (Pour lui)
8. Charlotte Audéoud (La Révolution silencieuse)
9. Clara Schreck (la Révolution silencieuse)
10. Eléonore Walter (Transit)