Bring them home now!
Seit dem 7. Oktober sind immer noch rund 100 israelische Geiseln in den Händen der Terroristen der Hamas. Ohne deren Freilassung wird es keine Lösung für Gaza geben.
(KL) – Während auf der ganzen Welt ein schier unglaublicher Antisemitismus an die Oberfläche gekommen ist, hat die Welt die israelischen Geiseln in der Hand der Terroristen der Hamas vergessen. Andere Themen überdecken schon seit Monaten die Nachrichten aus Gaza und diese Kommunikationswüste wird nur gelegentlich unterbrochen, wenn wieder der Tod einzelner Geiseln bekannt wird. Gleichzeitig arbeitet die Weltöffentlichkeit daran, die Terrororganisation Hamas zu einem ernstzunehmenden politischen Player zu adeln und deren Terrorakte einfach abzuhaken. Dazu wird Israel weiter auf allen Ebenen angegriffen, anstatt dass die internationalen Organisationen die Terrororganisation Hamas unter Druck setzen. Erstaunlich, denn weder hat man den USA ihren Kampf gegen Al-Quaïda, noch Frankreich seinen Kampf gegen den „Islamischen Staat“ vorgeworfen. Doch offenbar ist Antisemitismus heute wieder „in“ und gesellschaftlich akzeptiert.
Nach wie vor verwechselt die Weltöffentlichkeit Opfer und Täter. Dass die israelische Politik eines Benjamin Nethajahu faschistoide Züge trägt und dass der Mann aus der Politik verschwinden muss, steht außer Frage, ist jedoch keine „Rechtfertigung“ für die barbarischen Terroranschläge vom 7. Oktober, über die speziell Teile der „progressiven Linken“ (die auch glaubt, dass die Hamas für Frauenrechte kämpft…) einfach hinwegsehen. Doch man kann über diese Ereignisse nicht hinwegsehen, vor allem nicht, wenn man bedenkt, dass die Terrororganisation Hamas mit ihren Verbündeten Im Iran, im Libanon, im Jemen und anderswo weiterhin als Endziel ausgibt, den Staat Israel vollständig zu vernichten, was implizit den Völkermord an der jüdischen Bevölkerung umfasst.
Wer die Terrororganisation Hamas immer noch und weiterhin für „noble Freiheitskämpfer“ hält, dem sei eine Website ans Herz gelegt, die eine Abteilung der israelischen Staatskanzlei online gestellt hat. Diese Website enthält entsetzliches Foto- und Videomaterial vom 7. Oktober, das teils von Dashcams von flüchtenden und ermordeten Israelis stammt, teilweise von den Bodycams der Hamas-Mörder. Das Material ist nur sehr schwer erträglich, da es die ganze menschenverachtende Haltung dieser barbarischen Mörder zeigt. Der Website sind mehrere Warnungen vorgeschaltet, dass dieses Material traumatisierend ist. Daher verlinken wir diese Website hier auch nicht – wer diese schockierenden Bilder sehen will, findet die Site problemlos über Suchbegriffe wie „Saturday“ und „October 7“. Doch sollte man die Warnungen zur Natur dieser Bilder ernstnehmen. Doch, wie die Israelis zurecht sagen, „die Welt soll diese Bilder sehen“. Wer nach Ansicht dieser Bilder die Hamas immer noch für „Freiheitskämpfer“ hält, ist in einer psychatrischen Klinik besser aufgehoben als in der freien Wildbahn.
Doch was wird jetzt aus den Geiseln? Wann kann das Rote Kreuz oder der Rote Halbmond diese Opfer blinder Gewalt sehen, feststellen, wie viele von ihnen überhaupt noch leben, was für Torturen sie ausgesetzt sind, ihnen medizinische Hilfe bringen und Nachrichten an die Ihren überbringen?
Dass Israel seine militärischen Operationen gegen die Hamas nicht einstellen kann und wird, solange die Terroristen weiterhin die Geiseln festhalten, ist klar. Diejenigen, die das Töten und Sterben in Gaza beenden können, sind die Terroristen der Hamas. Solange diese die Geiseln nicht freilassen, tragen sie die Verantwortung für jedes Todesopfer in Gaza. Das allerdings gehört zum Kalkül der Terroristen, die über die sich selbst angedichtete Opferrolle aktive Verbündete gefunden haben, die nun gemeinsam das Ziel der Vernichtung Israels betreiben.
Dieser inzwischen schon gar nicht mehr so schleichende Antisemitismus ist unerträglich, ebenso wie das Opfer-Narrativ der Hamas, die alleine für alles verantwortlich ist, was seit dem 7. Oktober 2023 in Gaza passiert. Es kann nur eine Forderung geben, um diese Situation zu beruhigen: #bringthemhomenow
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