Danke, danke und nochmals danke!

Die Feiertage sind für Eurojournalist(e) die Gelegenheit, uns ganz herzlich bei unserem Team, unseren Partnern und natürlich unseren Leserinnen und Lesern zu bedanken.

Foto: Institute for Web Science and Technologies, University of Koblenz / Landau / Wikimedia Commons / CC-BY-SA 3.0

(KL) – Damit Sie jeden Tag Eurojournalist(e) lesen können, hängen sich viele Menschen jeden Tag ins Zeug. Ein immer weiter wachsendes Team arbeitet jeden Tag für dieses einzigartige Zeitungsprojekt, die erste deutsch-französische Online-Tageszeitung. Wir arbeiten weiterhin mit Vollgas an der weiteren Entwicklung von Eurojournalist(e), wobei uns zwar niemand unterstützt (Förderungen sind bei uns in der Europahauptstadt anderen Medien vorbehalten, die mit Europa und der deutsch-französischen Zusammenarbeit nichts am Hut haben), aber das sind wir seit mittlerweile 14 Jahren gewohnt.

Ein riesiges Dankeschön geht an unseren französischen Leitartikler Alain Howiller, der 30 Jahre lang Chefredakteur der Straßburger Tageszeitung „DNA“, der seit dem ersten Tag des Erscheinens von Eurojournalist(e), damals noch unter dem Namen „Zwei Ufer – Deux Rives“, mit der Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit eines Schweizer Uhrwerks Artikel publiziert, die jedem jungen Journalisten als Kompass dienen können, denn Alain Howiller zeigt uns jede Woche, wie man ausgezeichnete Artikel „baut“!

Jean-Marc Claus ist unser Experte für die iberische Halbinsel und seine jeden zweiten Tag erscheinenden Artikel über diesen Teil Südeuropas rücken uns alle in Europa ein wenig näher zusammen. Doch auch „lokale“ Themen, wie die geplante Abschaffung der „Section allemande“ in den Straßburger Schulen oder die Inhaftierung der franco-iranischen Wissenschaftlerin Fariba Adelkhah im Iran gehören zu Jean-Marc Claus’ Themen. Jeden 16. des Monats veröffentlichen wir einen Artikel von Jean-Marc über den aktuellen Stand der Situation von Fariba Adelkhah, aber auch über die iranische Kultur, Gastronomie und Literatur. Und dies werden wir so lange weitermachen, bis Fariba Adelkhah wieder frei ist. Auch der Präsident unseres Trägervereins, Franck Dautel, veröffentlicht bei uns häufig Artikel, oft mit Umwelthemen, für die er unser Experte ist!

Unser schreibendes Team, das sind seit Jahren auch unser Kulturexperte Michael Magercord, dessen tiefgehende Analysen des Straßburger Kulturbetriebs eine immer weiter wachsende Fangemeinde haben. Dazu gehört natürlich auch Esther Heboyan, Schriftstellerin und Kinoexpertin, die dieses Jahr zum zweiten Mal vom Festival in Cannes für Eurojournalist(e) berichten wird. Im letzten Jahr war ihr Dialog bei einer Pressekonferenz mit Sean Penn ein echtes Highlight und wir sind gespannt auf dieses Jahr. Zu den schreibenden Kollegen gehören natürlich auch Marine Dumény, deren ausgefallen Fotoreportagen immer wieder ein Genuss sind, Karl-Friedrich Bopp mit seinen Analysen der europäischen Politik, Pierre-Yves Le Borgn’, der ehemalige Abgeordnete für Auslandsfranzosen, José Manuel Lamarque, Freund und Kollege der großen französischen Radiostationen. Auch die etwas anderen Gastronomie-Kritiken von Mats Meeussen haben viele Fans! Ein immenses Dankeschön geht auch an Adrien Ruffier, mit dem wir täglich in der Hochschule ISEG in Straßburg zusammenarbeiten und zwar auf enorm positive Art und Weise! Dazu kommen zahlreiche Gastautoren, die auf Eurojournalist(e) Gastbeiträge veröffentlichen und denen wir ebenso herzlich danken!

Im visuellen Bereich haben wir unsere Zusammenarbeit mit einem der besten Fotorafen der Welt intensiviert, mit František Zvardon. Nach Serien über Guadeloupe, Norwegen und anderen Teilen der Welt, veröffentlichen wir momentan Schwarz-Weiß-Serien und werden diese Partnerschaft immer weiter ausbauen! Vielen Dank, František, für deine Freundschaft und deine Weltklasse-Fotos!

Im visuellen Bereich gilt unser Dank ebenfalls dem Fotografen Nicolas Rosès, der 25 Stunden am Tag in Straßburg unterwegs ist und der in der Region als einer der besten Presse-Fotografen gilt. Und zwar zu Recht!

Ganz neu im Team ist die Pariser Illustratorin Valérie Zorn, deren Eulen schon bald zum sonntäglichen Markenzeichen von Eurojournalist(e) werden können. Mit spitzer Feder lässt Valérie Zorn ihre Eulen die Aktualität kommentieren und wir freuen uns sehr, eine so talentierte Illustratorin im Team zu haben.

Unser Backoffice wird graphisch und visuell von Anouchka Braig und Carmen Schlicklin betreut, die tagtäglich ihr Talent für Eurojournalist(e) bereitstellen – dafür können wir den beiden gar nicht genug danken!

Unsere Partnerschaft mit der Straßburger Hochschule ISEG ist unglaublich positiv und an dieser Stelle wollen wir ihrem Direktor Eric Hamel für sein Vertrauen und die außergewöhnlich gute Zusammenarbeit danken. Eine weitere, sehr erfreuliche Zusammenarbeit, verbindet uns mit EuTalk.eu, dem Europamedium unseres Freundes und Kollegen Christophe Nonnenmacher, mit dem wir bereits seit mehr als einem Jahrzehnt zusammenarbeiten.

Und dann – herzlich willkommen für unsere beiden neuen Praktikanten, die in den nächsten Tagen bei uns beginnen. Aufmerksame Leserinnen und Leser kennen die beiden Talente bereits. Alexandre Binder veröffentlicht bei uns seit fast zwei Monaten eine hochinteressante Serie über Transnistrien, eine kleine Region Moldawiens, die durch den Ukraine-Krieg plötzlich in den Mittelpunkt des Weltinteresses gerückt ist. Elsa Woeffler hat bereits vor Beginn ihres Praktikums sehr interessante Reportagen von der polnisch-ukrainischen Grenze produziert, die sowohl auf Französisch, wie auch auf Englisch erschienen sind. Wir freuen uns heute schon auf die Zeit mit diesen beiden Talenten, die mit Sicherheit ihren Weg machen werden!

Doch dieses große Team hätte gar keine Daseinsberechtigung ohne Sie, liebe Leserinnen und Leser! Die Arbeit, die all diese Menschen für Eurojournalist(e) leisten, dient einem Ziel: Ihnen jeden Tag, 7 Tage in der Woche, unsere deutsch-französische Sichtweise der Welt zu präsentieren! Danke für Ihre Treue, danke für ihre Rückmeldungen (ja, auch die kritischen Kommentare! Nur gegen Beleidigungen sind wir allergisch…). In den Zeiten, in denen wir leben, werden unabhängige Medien immer wichtiger und das ist der Grund, warum wir auch nach 14 Jahren weiterhin mit maximaler Energie für Sie unterwegs sind! Bleiben Sie uns gewogen!

Ihr

Kai A. Littmann
Chefredakteur

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