Der Wahl-o-Mat für die Europawahl 2014 ist online!

Wer noch nicht weiß, was er oder sie am 25. Mai wählen soll, muss nur dem Wahl-o-Mat seine Präferenzen zum Thema Europapolitik mitteilen.

Dringend zu empfehlen - der Wahl-o-Mat zur Europawahl. Foto: © bpb

(KL) – Es klingt ein wenig wie „Der Wahl-o-Mat nouveau est arrivé“, denn immer, wenn eine Wahl ansteht, bietet die Bundesanstalt für Polititische Bildung (bpb) den aktuellen Wahl-o-Mat an. Alleine schon das Ausfüllen der 38 Fragen bringt einen dazu, sich Gedanken zu den unterschiedlichsten europäischen Themen zu machen und sich zumindest oberflächlich eine Meinung zu bilden. Was schon mal besser als keine ist.

Im gewohnten Format werden 38 klare Fragen gestellt. Als Antwortmöglichkeiten gibt es „Stimme zu“, „Stimme nicht zu“ und „neutral“. Die Fragen betreffen die ganze Breite der europäischen Politik, von „Sollte Edward Snowden in einem europäischen Land Asyl erhalten?“, über „Sollen alle Banken in Europa verstaatlicht werden?“ bis „Sollen die Subventionen für die Landwirtschaft gekürzt werden?“. Auch sehr aktuelle Bezüge zu Europa sind in diesen Wahl-o-Mat eingebaut worden, wie „Sollte eine europäische Armee aufgebaut werden?“.

Nach der Beantwortung der 38 Fragen hat man die Möglichkeit, diejenigen Fragen, die einem besonders wichtig sind, doppelt zu gewichten. Dies ist bereits der zweite Schritt des Nachdenkens darüber, was man eigentlich von Europa erwartet.

In einem dritten Schritt kann man seine Antworten mit den Kernaussagen von bis zu acht Parteien vergleichen. Diese werden aus einem Menü mit allen Parteien ausgewählt, die bei der Europawahl antreten.

Als Auswertung erhält man dann das Ergebnis, mit welchen Parteien man die höchste Deckungsgleichheit hat. Die Ergebnisse können dabei überraschen – und genau das soll ja auch erreicht werden. Die mehrstufige Auseinandersetzung mit der europäischen Politik, in der man darüber nachdenkt, wie wichtig einem das Thema des so genannten „Freihandelsabkommens TTIP“ ist oder ob man gentechnologisch behandelte Lebensmittel freigeben will oder lieber nicht, alleine diese Auseinandersetzung lohnt bereits das Mitmachen!

Am besten direkt selber ausprobieren, indem Sie HIER KLICKEN!

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