Die 10. und letzte Ausgabe von „Longevity“

Am Wochenende steht zum 10. Mal das Festival „Longevity“ im Garten der Zwei Ufer auf dem Programm. Und leider wird es auch die letzte Ausgabe dieses Festivals sein.

Zum 10. und letzten Mal findet das Festival "Longevity" im Garten der Zwei Ufer statt. Foto: Organisatoren

(KL) – Zehn Jahre lang fand das Festival „Longevity“ im Garten der Zwei Ufer statt, ein Festival der elektronischen und neuen Musik, eine Startrampe für junge Talente aus der Region, mit einem starken deutsch-französischen Aspekt (immerhin, vom Festivalgelände schaut man über den Rhein ins Nachbarland) und dabei haben die Organisatoren immer darauf geachtet, dass sich das Festival an alle Generationen richtet. Kein Wunder, dass am Sonntag ein regelrechter Familientag mit jeder Menge Animationen für die Kleinsten wird. Ohne, dass dabei die Musik zu kurz käme.

Los geht es am Freitag mit „Call Super“, „Dengue Dengue Dengue“, „Hunee“, „Sha Ru“ und „Timeless Rhythmes“, die sich auf der Bühne und an den Plattentellern die Klinke in die Hand geben werden.

Am Samstag spielen „Aleqs Notal“, „Gabrielle Kwarteng“, „L. B. Dub Corp“, „Special Request“ und „Woddd & Labouts (Yoyaku Selectors)“. Und dann der „Familientag“ am Sonntag, bei dem sich auch die Kids prächtig amüsieren dürften. „Iron Horses“, „Les Crapules“, „Merci Beaucoup (Datis, Kléo & Perruche)“, „Ordinaire (Big Freak, El Khazed & Rony)“ und „Vigo“ auf dem Programm.

Wer die Bands und Künstler nicht kennt, sollte nicht verzweifeln, das dürfte einigen so gehen. Aber genau deshalb ist es ja eine tolle Gelegenheit, die aktuelle Musik aus der Regio kennenzulernen, in einem unglaublichen Setting, das von Studenten der Architektur-Hochschule ENSAS entworfen wurde.

Schade, dass die Organisatoren nach 10 erfolgreichen Jahren dieses Festival einstellen, nachdem es sich erfolgreich etablieren konnte. Aber vielleicht folgen sie ja einfach dem Satz, nach dem man aufhören sollte, wenn es am schönsten ist…

Für Besucher von der deutschen Seite ist die Anreise einfach. Auto in Kehl parken und über die Passerelle des Deux Rives über den Rhein wandern und schon ist man da!

Alle praktischen Infos und Porträts der Gruppen und Künstler gibt es auf der Site des Festivals unter diesem Link! 

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