Die Europamesse in Straßburg ist gestartet

10 Tage lang zeigen 529 Aussteller ihre Angebote auf dieser Verbrauchermesse, die endgültig den Herbst einläutet. Bereits zum 92. Mal!

So, nun fängt endgültig der Herbst an - mit der Europamesse in Strasbourg... Foto: Organisateurs

(KL) – Gewiss, die Zeiten, in denen Paris Minister und andere hohe Beamte zur Eröffnung der Straßburger Europamesse schickten, sind vorbei. Aber das ändert nichts daran, dass diese Messe jedes Jahr den Herbst einläutet und auch die Saison der Verbrauchermessen am Oberrhein, denn nach Straßburg kommt auch noch die Oberrheinmesse in Offenburg (28. September bis 6. Oktober), während die Freiburger Badenmesse vom Veranstaltungskalender gestrichen wurde.

Wie jedes Jahr haben die Veranstalter der Europamesse ein riesiges Programm auf die Beine gestellt, mit 43 Konzerten und Aufführungen und mehr als 500 Animationen von Ausstellern, Vereinen und Verbänden. Gastland ist dieses Jahr Portugal, was auf jeden Fall kulinarische Genüsse aus diesem wunderbaren Land verspricht.

Bis zum 15. September können die Besucher die 10 Hektar Ausstellungsfläche erwandern, zwischen dem „Parc Expo“ und dem „Palais des Congrès“ und langsam, aber sicher, wird auch der neue Messebereich fertig. Nach den langen Jahren im Wacken und den Zwischenlösungen in den Avenue Herrenschmidt kommt nun der Messestandort Straßburg in die Gänge.

Bemerkenswert, trotz schwacher Konjunktur, ist die Steigerung der Anzahl Aussteller. Waren es letztes Jahr noch 457 Aussteller, sind es dieses Jahr 529 Anbieter, was die Attraktivität dieser Messe unterstreicht.

Die Animationen und Höhepunkte sind derart zahlreich, dass wir nur auf die Internet-Site der Europamesse verweisen können, auf der zwar einige Übersetzungen in die deutsche Sprache nicht so richtig gelungen sind und teilweise ganz fehlen, aber immerhin, der gute Wille war da…

Auf eine Anreise mit dem Auto sollten Besucher aus Deutschland allerdings verzichten. Zwar kann man ganz in der Nähe im P+R „Rives de l’Aar“ parken, doch bis man sich bis dorthin durchgekämpft hat, ist der halbe Tag vorbei. Idealerweise fährt man mit der Ortenau-S-Bahn nach Straßburg, oder man parkt in Kehl und fährt mit der Tram Linie D ins Nachbarland. Dort steigt man in die Tramlinie B oder E bis zur Haltstelle „Wacken“ und dann ist man auch schon da, stressfrei, umweltbewusst und ohne Strafzettel.

Alle praktischen Informationen gibt es unter DIESEM LINK! 

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