Ein dritter „Sweep“ in Folge für den EHC Freiburg?

Nach zwei Siegen kann der EHC heute Abend seine Playoff-Halbfinalserie gegen die Icefighters Leipzig frühzeitig beenden.

So wollen die Freiburger Fans heute Abend ihr Team jubeln sehen. So wie eigentlich immer... Foto: Eurojournalist(e)

(KL) – Alles andere als ein Sieg im heutigen dritten Spiel der Freiburger Wölfe gegen die Icefighters Leipzig wäre eine kleine Sensation. Zu klar dominierten die Freiburger die ersten beiden Spiele der Halbfinal-Playoffs gegen Leipzig – nach dem 11:1 am Ostermontag gewannen die Wölfe das zweite Spiel in Leipzig mit 4:1 und stehen kurz davor, auch die dritte Playoffrunde „zu null“ zu gestalten und somit den dritten “Sweep” zu schaffen.

Auf der deutlich kleineren Eisfläche in Leipzig hatten die Freiburger Kufencracks zwar etwas mehr zu arbeiten als beim 11:1 am Ostermontag, doch heute Abend dürfte sich die Franz-Siegel-Halle in Freiburg zu einer Partyzone verwandeln. Denn, wie auch der Leipziger Coach feststellen musste, ist „Freiburg das stärkste Team, gegen das wir in dieser Saison antreten mussten“…

Sollte heute Abend der dritte Sieg gelingen, stehen die Wölfe in der finalen Playoffrunde, deren Sieger in die zweite Liga aufsteigt, in die DEL 2. Eine Aussicht, die alle Freiburger Eishockeyfans begeistert und die Stadt vor ein ernstes Problem stellen könnte – denn dann wäre auch die längst überfällige neue Eishalle kaum noch weiter auf den Sankt-Nimmerleins-Tag zu verschieben.

Doch bevor es so weit ist, steht erst einmal das heutige Spiel auf dem Kalender – vermutlich ohne den Freiburger Verteidiger Milos Vavrusa, der in Leipzig einen Puck ins Gesicht bekam. Doch auch ohne Vavrusa sollten die Billichs, Linsenmeier, Sacher, Mathis & Co. in der Lage sein, den spielerisch schwächeren Leipzigern zu zeigen, dass man es dieses Jahr mit der Rückkehr ins Profi-Eishockey ernst meint.

In der Finalrunde dürfte der Gegner das Team aus Duisburg sein – die Duisburger führen in ihrer Halbfinalserie ebenfalls 2:0 gegen den EV Regensburg, nachdem die beiden ersten Spiele mit 3:1 und 6:2 gewonnen wurden. Aber eines nach dem anderen – erst Leipzig, dann Duisburg…

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