Eurojournalist(e) in Zeiten des „Lockdowns 2.0“

Wie bereits im März stand die Redaktion von Eurojournalist(e) vor der Frage des weiteren Erscheinens unseres Mediums während des „Lockdowns“. Und – wir machen natürlich weiter…

Während des neuen "Lockdowns" werden wir auch Erfreuliches berichten - die Hoffnung stirbt zuletzt... Foto: 1970gemini / Wikimedia Commons / CC-BY-SA 3.0

(KL) – Heute beginnt der zweite „Lockdown“ in Frankreich und am Montag greifen dann auch neue Maßnahmen in Deutschland. Wie bereits im März dieses Jahres hatten wir eine Entscheidung zu treffen – entweder machen wir eine Pause, oder wir schalten erneut einen Gang höher und begleiten unsere Leserinnen und Leser während dieser schwierigen Zeit, die heute beginnt und von der niemand sagen kann, ob sie sich Anfang Dezember wieder normalisiert.

Ab heute wechseln wir also wieder in den „Lockdown-Modus“, was bedeutet, dass wir nicht nur 7 Tage pro Woche veröffentlichen, sondern unser Publikations-Volumen erweitern und, je nach Nachrichtenlage, auch tagsüber Artikel veröffentlichen. Wir wollen auch dieses Mal an der Seite unserer Leserinnen und Leser bleiben, die während des ersten „Lockdowns“ so zahlreich waren. Zwischen März und Mai verzeichneten wir täglich bis zu 15.000 Leserinnen und Leser und wir hoffen, Ihnen auch dieses Mal einen anderen Blick auf die immer düsterer werdende Aktualität bieten zu können.

Die aktuelle Serie mit unserem Freund Frantisek Zvardon läuft weiter, um Ihnen jeden Tag einen Sonnenstrahl in diese dunkele Zeit zu bringen, die Serie „La reprise“ wird ausgesetzt und dafür wird die Serie „Embedded“ (die während des ersten „Lockdowns“ täglich die Erlebnisse eines „Eingesperrten“ erzählte) wieder neu gestartet. Und natürlich werden wir darüber berichten, wie sich die Lage in den anderen europäischen Ländern entwickelt, wir werden von den Wahlen in den USA berichten und über alle Themen, die Auswirkungen auf die Lage in Frankreich, Deutschland und Europa haben.

Einmal mehr müssen wir gute Nerven haben, uns solidarisch verhalten und optimistisch bleiben, auch, wenn das nicht einfach wird. Wir befinden uns in einer Situation, welche die Menschheit noch nie so erlebt hat, eine weltweite Pandemie und das zu einem Zeitpunkt, in der Kriege, Terrorakte und andere entsetzliche Dinge bereits die Atmosphäre vergiften.

Wir wünschen Ihnen allen einen „Lockdown“ unter erträglichen Bedingungen, ein positives Umfeld und wir sehen uns täglich auf eurojournalist.eu – wir sind auch und gerade in dieser Situation für Sie da!

Herzlich

Kai Littmann
Chefredakteur

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