Eurojournalist(e) und die Medien am Oberrhein…

Die erste, einzige und damit natürlich auch größte deutsch-französische Online-Zeitung hat ambitionierte Pläne und freut sich über den hervorragenden Kontakt mit den Medien am Oberrhein!

Radio, Online, TV - Eurojournalist(e) ist inzwischen im Herzen der Medienlandschaft am Oberrhein angekommen. Und will sich weiter entwickeln! Foto: Claude Truong-Ngoc / Eurojournalist(e)

(KL) – Als unsere, Ihre deutsch-französische Online-Zeitung vor mehr als sieben Jahren gegründet wurde, waren sich alle „Experten“ einig – für so ein Medium gibt es keinen Platz in der Medienlandschaft am Oberrhein und eine deutsch-französische Ausrichtung würde, vor allem für ein tagesmedium, keinerlei Sinn machen. Allgemein schätzte man damals, wir würden allerhöchstens ein halbes Jahr überleben. Zum Glück haben sich die „Experten“ getäuscht und inzwischen haben wir konkrete Pläne, wie wir uns weiter entwickeln wollen.

Eines der zentralen Elemente in unserer Strategie sind die hervorragenden Beziehungen, die wir zu anderen Medien unterhalten. Da wäre natürlich in erster Linie Radio France Bleu Alsace, das wichtigste UKW-Radio im Elsass, wo Sie jeden Morgen um 7:52 Uhr die deutsche Presseschau in Zusammenarbeit zwischen Radio France Bleu Alsace und Eurojournalist(e) hören – von Montag bis Freitag, jeden Tag. Ebenfalls sehr wichtig ist für uns die Kooperation mit der größten französischen Online-Zeitung, „mediapart.fr“, auf der wir eine eigene „Edition“ pflegen, die regelmäßig von der Redaktion und den Lesern auf die Topplätze in den Rankings gesetzt wird. Zwar spielt „mediapart.fr“ in einer anderen Liga als wir, mit 800.000 täglichen Lesern, doch ist es für uns auch sehr wichtig, mit unseren Artikeln auch ein landesweites Publikum in Frankreich ansprechen zu können.

Auch das Dritte TV-Programm im Elsass, France 3 Alsace, bindet Eurojournalist(e) inzwischen in Europa-Programme ein und auch das ist für uns ein weiteres Zeichen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Seltsam nur, dass wir mit so wichtigen französischen Medien einen so guten Kontakt und Austausch haben, aber keine einzige vergleichbare Kooperation mit einem deutschen Medium. Es wäre interessant einmal zu analysieren, warum deutsche Medien da wohl größere Berührungsängste haben…

Als nächsten Schritt planen wir, in Freiburg und in Straßburg jeweils eine Redaktion einzurichten, auch, um den mittlerweile immer zahlreicheren Mitwirkenden eine „Heimat“ zu geben, vor allem aber, um jungen Journalismus-Studenten Praktika im Online-Journalismus anbieten zu können. Hierfür verhandeln wir gerade mit verschiedenen potentiellen Partnern, um nach sieben Jahren endlich in die Situation zu kommen, dass wir mit einem (bescheidenen) Budget den nächsten Entwicklungsschritt machen können.

Die Anerkennung, die unsere, Ihre erste deutsch-französische Online-Zeitung mittlerweile genießt, ist uns Ansporn und Mission, genau auf dem Weg weiterzumachen, den wir vor sieben Jahren eingeschlagen haben. Daher: Bleiben Sie uns gewogen, empfehlen Sie uns weiter und abonnieren Sie unseren Newsletter – und werden Sie unser „Mund-zu-Mund-Werbepartner“ – das ist wichtig, damit wir so weiter wachsen können, wie wir es gerade tun!

Vielen Dank!

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