Ganz großes Kino beim 12. Freiburger Filmfest

Vom 16. bis 26. Juli 2015 findet in Freiburg die 12. Ausgabe des Filmfests statt - mit großartigen internationalen Premieren, Komödien und Nachdenklichem.

"The Yes Men are revolting" ist einer der Topfilme auf dem 12. Freiburger Filmfest! Lohnt sich! Foto: www.filmfest-freiburg.de

(KL) – Die Kinofreunde dürfen sich freuen – bei strahlendem Sommerwetter startet am Donnerstag in Freiburg das 12. Freiburger Filmfest. Eröffnet wird das Kinospektakel mit der schelmischen Nazi-Jäger-Komödie „Senor Kaplan“ aus Uruguay im wunderschönen Mensagarten auf der Freilichtleinwand. Dann brennen die Organisatoren ein Feuerwerk von packenden Dramen, engagierten Dokumentationen, hinreißenden Komödien und herrlich jungem Kino aus aller Welt ab.

Zu den Highlights zählen die Filme, die bei der Berlinale die Bren abgeräumt haben: So wird der Preistrgerfilm des Goldenen Bären, Jafar Panahis „Taxi Teheran“ ebenso gezeigt wie der Silberne Bär „45 Years“ mit Charlotte Rampling und Tom Courtenay, dazu der Große Preis der Jury der Berlinale „El Club“´aus Chile, der hintersinnig und beinahe böse mit der Kirche ins Gericht geht, sowie der eine sensationelle, bitterbös-komische Abrechnung mit der Kirche, und der Film „Der letzte der Ungerechten“ von Claude Lanzmann, der den Ehrenbär in Berlin erhielt.

Doch das 12. Freiburger Filmfest beschränkt sich natürlich nicht darauf, die Bärenparade aus Berlin zu zeigen – so sollte man sich den Film „Learning to drive“ mit dem genialen Ben Kingsley und Patricia Clarkson vormerken, oder auch den brasilianischen Film „Sommer mit Mama“ (der übrigens in Berlin den Publikumspreis erhielt), oder auch die schwedische Komödie „Hallohallo“.

In „Mr. Holmes“ löst ein alternder Sherlock Holmes trotz Gedächtnisschwund seinen letzten Fall, wobei Ian McKellen eine großartige Interpretation des alternden Meisterdetektivs gibt. In „The Yes Men are revolting“ gibt es trotz ernster Thematik viel zu lachen – Comedy-Aktivisten denken sich witzige Aktionen gegen den Klimawandel und seine Verursacher aus und erfinden Protestformen, bei denen Proteste richtig Spaß machen. In „How to change tue world“ geht es dann allerdings noch ernster zu – mit spektakulären Originalaufnahmen der Hochseeabenteuer der „Greenpeace“-Pioniere, die unter Einsatz ihres Lebens gegen die Verschmutzung der Meere kämpfen.

Ebenfalls vormerken sollte man sich die Kurzfilmnacht und wenn Sie sich das Programm auf der Site des Festivals anschauen, sollten Sie ruhig einen Blick auf die regionalen Filme werfen – denn in der Regio gibt es erstaunlich viele talentierte Filmemacher, die auf dem 12. Freiburger Filmfest eine Plattform finden – es lohnt sich!

Sie finden das ganze Programm des 12. Freiburger Filmfests, wenn Sie HIER KLICKEN!

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