Karl-Friedrich Bopp ist tot

Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen haben wir die traurige Pflicht, den Tod eines unserer Kontributoren zu vermelden. Am Montag starb viel zu früh Karl-Friedrich Bopp.

Karl-Friedrich Bopp war ein ausgezeichneter Kenner der europäischen Politik - nun ist er viel zu früh gestorben. Foto: ash Berlin

(Red) – Mit Karl-Friedrich Bopp verliert eurojournalist(e) einen engagierten, fachkundigen Redakteur, der uns in den letzten zwei Jahren zum guten Freund geworden war. Der frühere hohe Beamte des Europarats war ein ausgezeichneter Kenner der europäischen Politik, analysierte scharf die aktuellen Entwicklungen und kommentierte diese hochkompetent.

In Erinnerung bleiben nicht nur seine ausgezeichneten Artikel, sondern auch die vielen Diskussionen, die wir führen konnten. Ähnlich wie mit dem im Sommer verstorbenen Alain Howiller, lagen wir nicht immer auf der gleichen politischen Linie, was dazu führte, dass wir interessante Diskussionen führen konnten, immer im gegenseitigen Respekt und in Freundschaft.

In den letzten Wochen sah es so aus, als würden sich die gesundheitlichen Probleme von Karl-Friedrich lösen, zu unseren Treffen kam er mit dem Fahrrad und wir alle hatten das Gefühl, er sei richtig gut in Form. Nach einer kurzen Schaffenspause hatte Karl-Friedrich in diesen letzten Wochen wieder Freude am Schreiben, am Diskutieren, an der Arbeit in unserem Team.

Wir sind dankbar, dass sich unseree Wege gekreuzt haben und eurojournalist(e) zuletzt Teil seines Lebens war. Wir sind dankbar für seine Artikel, für die vielen Gespräche, für seine positive und konstruktive Art.

In Karl-Friedrich Bopp verlieren wir nicht nur einen wichtigen Kontributor, sondern auch einen guten Freund, der mit Freude mit uns zusammengearbeitet hat. Wir sind fassungslos, dass er so jung gestorben ist und werden ihm ein ehrendes Andenken behalten. Unser Mitgefühl gilt seiner Lebensgefährtin und seinen Familienangehörigen und Freunden. Ruhe in Frieden, Karl-Friedrich.

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.

*



Copyright © Eurojournaliste