Ohne Vavrusa und Haluza

Der EHC Freiburg tritt heute in Heilbronn und am Sonntag gegen Rosenheim an.

Heiß geht's her in den Duellen zwischen Freiburg und Heilbronn. Hier die EHC-Spieler Marc Wittfoth (links) und David Vrbata. Foto: Littmann.

(FW) - Nach dem Derby ist vor dem Derby: Auf die 0:4-Niederlage in Ravensburg am vergangenen Sonntag folgt für den EHC Freiburg heute (20 Uhr) ein weiteres badisch-schwäbisches Duell in der DEL2: Mit den letztplatzierten Heilbronner Falken wartet jedoch ein unangenehmer Gegner auf die Wölfe -unangenehmer als es die Tabelle glauben machen will. 

So haben die Falken unter ihrem neuen Trainer Fabian Dahlem drei der letzten vier Heimspiele erfolgreich bestritten. Gerade im Hinblick auf die anstehenden Play-Downs kann die neue Heilbronner Heimstärke sehr wichtig werden. „Das wird ein schwieriges Spiel, zumal im Derby natürlich jedes Team eine Duftmarke setzen will“, so EHC-Trainer Leos Sulak.

Kurz vor Weihnachten hatte der EHC Freiburg in der DEL2 beim württembergischen Rivalen aus Heilbronn  mit 2:0 gewonnen – lässt sich der Erfolg heute Abend bei diesem direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt wiederholen? Und vor dem Heimspiel am Sonntag (18.30 Uhr) stellt sich dann die Frage: Können die Freiburger auch gegen Rosenheim punkten? Bislang sind die Starbulls das einzige Team der DEL2, gegen das der EHC noch nichts Zählbares erreicht hat.

Zwei Tage nach dem Spiel in Heilbronn gastieren die Bayern am Sonntag in der Franz-Siegel-Halle in Freiburg. Das Team von Trainer-Fuchs Franz Steer, das im November nach langer Durstrecke ausgerechnet in Freiburg den ersten Dreier in der Fremde (2:4) feiern konnte, kämpft aktuell noch um den direkten Einzug in die Playoffs. Bei schon sieben Zählern Rückstand auf Rang sechs wollen sich die Oberbayern in Freiburg keine Schwächen erlauben.

„Gerade in der Offensive ist Rosenheim mit vier starken Ausländern sehr stark besetzt“, warnt Sulak vor C. J. Stretch, Wade MacLeod, David Vallorani und Tyler McNeely, die es zusammen auf 195 Scorerpunkte bringen. Mit einer „soliden Defensivleistung“ (Sulak) wie im letzten Heimspiel gegen Kassel (3:2) liegt aber auch in diesem Spiel etwas drin für die Wölfe.

Dabei muss Sulak auf Milos Vavrusa verzichten, bei dem eine alte Beinverletzung wieder aufgebrochen ist. Vavrusa muss mindestens zwei Wochen pausieren. Stürmer Petr Haluza fällt leicht angeschlagen zumindest für die heutige Partie in Heilbronn sicher aus.

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