Pro-Palästina? Pro-Hamas!

Berlin und Hamburg sind zu den Hochburgen radikaler Islamisten in Deutschland geworden. Bei den Protesten geht es nicht um Unterstützung für Palästina, sondern für die Terroristen der Hamas.

Die Ankündigung eines Völkermords an den Juden trägt dieser Demonstrant auf dem Rücken. Foto: Lua Eva Blue / Wikimedia Commons / CC-BY 3.0

(KL) – Gewiss, die Welt hat erfolgreich den barbarischen Terror der Hamas am 7. Oktober 2023 verdrängt, ebenso wie die Tatsache, dass die Terroristen immer noch eine unbekannte Anzahl Geiseln festhalten, denen bis heute Kontakte zum Roten Kreuz oder Roten Halbmonde verwehrt werden, von denen viele nach Aussagen freigelassener Geiseln gefoltert und vergewaltigt werden und niemand kann sagen, wieviele dieser Geiseln überhaupt noch leben. Den Demonstranten in Berlin und Hamburg ist das egal – sie demonstrieren zur Unterstützung nicht etwa der Bevölkerung von Gaza, sondern für die Terroristen der Hamas, wie man unschwer an den skandierten „Hamas, Hamas“-Rufen erkennen kann. Dazu liefern sich diese Terror-Unterstützer offene Schlachten mit der Polizei, wobei einige der Demonstranten auch den Hitler-Gruß zeigen. Die Behörden werden sich etwas einfallen lassen müssen, denn eine solche Apologie des Terrorismus ist strafbar und sollte nicht länger geduldet werden.

Was im letzten Jahr als Demonstrationen der Solidarität mit der Bevölkerung von Gaza begann, hat sich in offene Pro-Hamas-Kundgebungen gewandelt, wobei die Demonstranten gezielt übersehen, dass diejenigen, die einen „Völkermord“ betreiben, die Terroristen der Hamas und ihre Verbündeten im Iran, bei der Hisbollah, bei den Huthis und andere sind. Deren erklärtes Ziel war und ist die Vernichtung Israels und die Ausrottung der Juden. Dieses Ziel teilen allerdings auch die Demonstranten in Berlin, sowie die Demonstranten in Hamburg, die ein „Kalifat“ in Deutschland fordern.

Wer den islamistischen Terrorismus fördert, begeht eine Straftat und entsprechend sollten die Behörden reagieren. Es kann nicht sein, dass Demonstranten, die den Hamas-Terror bejubeln, dies ungestört tun können. Zumal es diesen Demonstranten schon längst nicht mehr um die leidende Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen und im Westjordanland geht, sondern um den mörderischen Terror der „Front gegen Israel“, der sich seit dem 7. Oktober 2023 seinen Weg bahnt.

Wäre das Ziel Israels ein „Genozid“ an der palästinensischen Bevölkerung, wäre ganz Gaza am 8. oder 9. Oktober 2023 dem Erdboden gleichgemacht worden. Diejenigen, deren oberstes Ziel ein Genozid ist, sind die Terroristen der Hamas, der Hisbollah, iranische, syrische und Huthi-Milizen, die auch nie einen Hehl daraus gemacht haben, was ihre Absicht ist. Insofern sind die „Völkermord“-Schilder, hinter denen die Demonstranten „Hamas, Hamas“, „F*ck Germany“, „Scheiß-Juden“ und „F*ck Israel“ gröhlen, wobei einige auch den Nazi-Gruß zeigen, reine Show. Diejenigen, die für die brutalen Spannungen in und um Israel verantwortlich sind, sind die Terroristen der Hamas, die bei den Demonstranten in Berlin und Hamburg volle Unterstützung finden.

Die Behörden sind gefordert, denn die Apologie des Terrorismus ist keine „Meinung“, sondern ein Delikt. Wer Terrorismus unterstützt, sein Gastland schmäht und Polizisten angreift, hat in Deutschland nichts verloren und sollte schnellstmöglich abgeschoben werden. Doch leider drückt man bei den Unterstützern der Hamas immer noch beide Augen zu, denn die Täter-Opfer-Umkehr hat gut funktioniert.

Die Hamas will etwas für die palästinensische Bevölkerung tun? Dann sollte sie schleunigst alle Geiseln freilassen, die sich noch in ihrer Hand befinden, ihre Waffen niederlegen und die palästinensische Verwaltung mit Israel verhandeln lassen. Doch der Hamas sind die 2 Millionen Palästinenser in Gaza vollkommen egal. Im Gegenteil, je mehr die Zivilbevölkerung dort leidet, desto größer ist die Unterstützung der Hamas in ihren befreundeten Ländern. Insofern ist die Hamas auch bereit, die Palästinenser zu opfern, die sie ebenso in Geiselhaft genommen hat wie die israelischen Geiseln.

So oder so, künftig sollte bei solchen Demonstrationen wie am letzten Wochenende in Berlin durchgegriffen werden – es kann nicht sein, dass sich Terrorismus-Unterstützer derart in Deutschland breit machen. #bringthemhomenow

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