Schöne Festtage für die Leserinnen und Leser von Eurojournalist(e)

Nach einem „annus horribilis“ können jetzt alle den Fuß vom Gas nehmen und gute Vorsätze fassen, damit 2015 ein besseres Jahr wird.

Schöne Festtage wünschen wir allen Leserinnen und Lesern (und den anderen auch...)! Foto: Alexandra Constatin / Wikimedia Commons / PD

(KL) – „Schöne Festtage“ – das sagt sich so einfach. Dabei haben wir gerade ein schreckliches Jahr 2014 erlebt, geprägt von Krieg, Gewalt, Barbarei, sozialer Kälte, Korruption und politischen Entwicklungen, die in die falschen Richtungen gehen.

So haben wir hilflos die Konflikte in der Ukraine, im Gazastreifen, in Syrien und dem Irak, in Afghanistan, in Nigeria, Mali und Zentralafrika erlebt, um nur diese zu nennen. Wir haben hilflos zuschauen müssen, wie unsere Politiker einmal mehr den Nachweis von Inkompetenz in fast alle Vorgängen an den Tag gelegt haben, um die sie versucht haben sich zu kümmern.

Wir haben aber auch sehr würdevolle Erinnerungen an den Ausbruch des I. Weltkriegs erlebt, humanitäre Aktionen von mutigen Organisationen und Personen, die sich nicht auf das übliche „Da kann man ja eh nichts machen“ beschränken. Was einen zu der Erkenntnis führt, dass wir die Zukunft der Gesellschaft in Europa nicht nur der Politik überlassen dürfen, einer Politik, die nicht die Lösung der Krisen, sondern deren Ursache darstellt.

2015 muss das Jahr der Bürgerinitiativen und der humanistischen Aktion werden. Und jeder muss sich hier einbringen, Position beziehen und die Vision eines humanistischen, sozialen und gerechteren Europas verteidigen. Eine solche Entwicklung wird nicht von der Politik ausgehen – nur die Zivilgesellschaft kann hierfür die entscheidenden Impulse geben.

Jetzt wünschen wir Ihnen aber erstmal schöne Festtage zum Jahresende – laden Sie Ihre Batterien auf und verbringen Sie schöne Momente mit denen, die Ihnen lieb und wichtig sind. Sie finden Eurojournalist(e) wieder ab dem Montag, den 29. Dezember. Persönlichkeiten vom Oberrhein werden Ihnen dann erzählen, was sie 2014 am meisten beeindruckt haben und welche Hoffnungen Sie für 2015 hegen. Bis dahin wünscht Ihnen die Redaktion alles, alles Gute!

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