Schöne Weihnachten…

„Schöne Weihnachten“, das klingt dieses Jahr wie ein frommer Wunsch. Das ganze Team von Eurojournalist(e) wünscht Ihnen ein paar nette Tage – und vor allem Gesundheit!

Unruhen, Streiks und ängstliche Unzufriedenheit - selbst die Weihnachtsmänner demonstrieren... Foto: pictureyellow / Wikimedia Commons / CC-BY 2.0

(KL) – 2020 war kein Jahr wie alle anderen. Niemand hätte gedacht, dass die ganze Welt eine tödliche, beunruhigende, gefährliche Pandemie erleben würde, von der niemand weiß, wie sie zu managen ist. Dies hat natürlich Auswirkungen auf die Feste zum Jahresende 2020, die ganz anders sein werden als alles, was wir kennen.

Wie jedes Jahr nutze ich die Gelegenheit, um unserem ganzen ehrenamtlichen Team zu danken, das einmal mehr alles gegeben hat, um Ihnen täglich eine europäische und deutsch-französische Online-Zeitung anzubieten, die jenseits der ausgetretenen Pfade einer immer stärker von denjenigen gleichgeschalteten Presse arbeitet, die über die Finanzen und die Macht verfügen.

Das Jahr 2020 war für Eurojournalist(e) durch unseren Einzug in unsere neuen Redaktionsräume im ISEG an einer der besten Adressen Straßburgs geprägt – 4 Rue du Dôme! Wir danken ganz herzlich Jacques Zucker, der diesen Weg ermöglicht hat und den Direktor des ISEG Eric Hamel, der entschieden hat, gemeinsam mit uns ein neues Experiment zu starten – die Integration eines unabhängigen Mediums in eine Hochschule für Kommunikation und Marketing.

Ein großes Dankeschön auch an unsere neuen Kontributoren, wie Mats Meeussen, Karl-Friedrich Bopp, Adrien Ruffier, Anouchka Braig und die Studenten des ISEG, die unter unserer Anleitung ihre ersten Schritte und Erfahrungen im Journalismus machen.

Und eine ganz besondere Danksagung geht an unseren „Doyen“, den ehemaligen Chefredakteur der DNA Alain Howiller, der uns, seit den ersten Gehversuchen von Eurojournalist(e), jede Woche seine Artikel schenkt, die von einer unglaublichen Kenntnis der Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland geprägt sind!

Und natürlich ein riesiges Dankeschön an unser Kernteam, das nun eine traumhafte Heimat gefunden hat, mit Blick auf das Straßburger Münster…

Dieses Jahr, trotz (oder dank?) der Schwierigkeiten, haben wir zum ersten Mal die Schwelle von 15.000 Leserinnen und Lesern an einem einzigen Tag überschritten. Daher unser ganz herzlicher Dank an Sie, liebe Leserinnen und Leser, für Ihre Treue, die für uns Verpflichtung ist, uns jede Mühe zu geben, täglich für Sie auf unserem Weg eines unabhängigen Journalismus weiterzumachen.

Für 2021 hoffen wir, dass die öffentlichen Stellen endlich ihre Versprechen umsetzen, die sie uns seit Jahren machen – zu einem Zeitpunkt, zu dem die meisten Medien von „Kommunikatoren“ finanziert und gleichgeschaltet sind, fällt unabhängiger Journalismus eher in den Bereich „Kultur der Demokratie“ als in eine andere Kategorie. Es ist nett, uns Partnerschaften, Unterstützung und Hilfe zuzusagen – und es wäre sogar noch netter, wenn diese schönen Worte auch eines Tages Taten nach sich ziehen würden. Konkret würden wir uns sehr freuen, wenn die uns im August 2019 von der Stadt Straßburg zugesagte Zusammenarbeit im Jahr 2021 auch umgesetzt würde…

In der Zwischenzeit wünschen wir Ihnen allen zunächst friedliche Feiertage und – eine gute physiologische und psychologische Gesundheit! Wir wünschen Ihnen ein Jahr 2021 ohne schlimme Überraschungen und in bester Gesundheit (das kann man gar nicht oft genug wiederholen!) und in Harmonie mit Ihren Lieben. Seien Sie vorsichtig, schützen Sie sich und die anderen, und genießen Sie die festlichen Momente während der Feiertage, auch, wenn diese anders sein werden als in den anderen Jahren. Denken Sie an die anderen, helfen Sie dort, wo Sie es können und sorgen wir alle dafür, dass 2021 ein besseres Jahr als 2020 wird!

Mit unseren herzlichen Grüßen,

Kai A. Littmann
Chefredakteur
Für das ganze Team von Eurojournalist(e)

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