So funktioniert der Tourismus der Zukunft
Eines Tages wird die Covid-Krise vorbei sein und vieles wird sich geändert haben, insbesondere im Bereich des Tourismus. Drei junge Profis, einer von ihnen aus dem Elsass, haben in der Schweiz ein neues Konzept entwickelt. Bemerkenswert.
(KL) – Drei Freunde, die zusammen die noble „Ecole Hôtelière“ in Lausanne besucht haben und bereits zahlreiche Erfahrungen auf internationaler Ebene sammeln konnten, haben ein neues Tourismus-Konzept in Anzère gestartet, einer kleinen Bergstation im Herzen des Schweizer Wallis: „Woodland Village“. Thomas, aus dem Elsass stammender Franko-Schweizer, Morgane aus der Schweiz und der Amerikaner Edward erfinden den Tourismus der Zeit nach dem Covid neu.
„Woodland Village“, das sind dreißig moderne Chalets, zwanzig „Pods“ (ausgefallene Unterbringungen mitten im Wald) und großzügige Camping-Plätze in einem umwerfenden Alpin-Panorama.
Die „alternative“ Hotellerie hat einen Teil der traditionellen und schläfrigen Branche hinter sich gelassen, da sie in der Lage ist, sich auf neue Gegebenheiten anzupassen und ein individuelleres Angebot für Touristen zu machen. Nicht nur, dass hier eine neue und ungewöhnliche Erfahrung angeboten wird, dieses Konzept ermöglicht einen Urlaub mit Familie oder Freunden, wobei alles dafür getan wird, die neuen sanitären Risiken auszuschließen.
Aber wie kommt es, dass diese drei jungen Leute mitten in einem angstgetriebenen Umfeld und mitten im „Lockdown“ ein neues Tourismus-Konzept starten? „Wir starten unser Projekt mitten in der Covid-Krise, wobei wir natürlich die allgemeinen Sorgen teilen, aber das Ende der Welt ist noch nicht nah! Wir haben die Möglichkeit, unseren Kunden eine einzigartige Erfahrung zu bieten und heute haben die Menschen mehr als je zuvor das Bedürfnis, sich mit Freunden und Familie zu treffen. Das können sie nun und dabei schöne Momente in einem Berg-Chalet teilen, unter Respekt aller Umweltbelange und inmitten einer großartigen Natur! Covid hin oder her, wir setzen alles daran, dass dieses Konzept funktioniert“, erklärt Thomas.
„Woodland Village“ ist ein vielversprechendes Projekt, das sich zu einem der „Hot Spots“ des Tourismus in der Schweiz entwickeln kann. Die Möglichkeit, einen Aufenthalt in einer so großen Struktur individuell zu gestalten, entspricht voll und ganz den neuen sanitären Anforderungen und damit dem aktuellen und künftigen Bedarf der Touristen. Damit fällt dieses Konzept eindeutig in den Bereich des neuen, alternativen Tourismus – denn „Woodland Village“ legt besonderen Wert auf den Respekt der Umwelt, ohne dabei auf sportliche Aktivitäten, Wellness-Angebote und Freizeit-Aktivitäten zu verzichten.
Statt sich, wie viele andere, vom Coronavirus lähmen zu lassen, haben die drei jungen Projektentwickler verstanden, dass diejenigen, die sich heute antizyklisch verhalten, die Gewinner von morgen sind. Dadurch, dass sie der Entwicklung des Tourismus und dessen neuen Anforderungen vorgreifen, indem ihr Konzept die neuen sanitären Vorgaben integriert, zählen sie zu den ersten Akteuren des Tourismus von morgen.
Künftig wird der Tourismus individueller werden und der Massentourismus wird neue Formate entwickeln müssen. „Woodland Village“ steht damit auf der Pole Position in einem alpinen Schmuckkästchen, das im Sommer wie im Winter sonnendurchflutet ist. „Wir wollen unseren Gästen die Schönheit unseres Kantons zeigen, aber auch die Entwicklung unserer lokalen Partner fördern, mit denen wir enge Synergien entwickeln“, sagt Edward. Jede Wette, die drei werden es schaffen!
Weitere Informationen über das Projekt „Woodland Village“ finden Sie, wenn Sie HIER KLICKEN!
Kommentar hinterlassen