Wasserstoff in Frankreich – H2Strasbourg ist dabei

In Paris findet bis einschließlich heute die größte Wasserstoff-Messe des Landes „Hyvolution“ statt. Und der Straßburger Verein „H2Strasbourg“ ist mittendrin statt nur dabei.

Sehr engagiert im Thema Wasserstoff - der Abgeordnete von Haguenau, Vincent Thiébaut. Foto: PH / CC-BY 2.0

(KL) – Anstrengende Tage für den Straßburger Verein „H2Strasbourg“, der im letzten November in Straßburg gemeinsam mit Partnern den „Wasserstoff-Gipfel ohne Grenzen“ organisiert hatte. Die Pariser Messe „Hyvolution“ mit ihren zahlreichen Terminen und Begegnungen ist kräftezehrend, aber ein Pflichttermin für alle in Frankreich, die sich mit dem Topthema „Wasserstoff“ beschäftigen.

Am Dienstagabend wurde in den Sälen der Nationalversammlung der Preis „H2 d’Or“ verliehen, der dieses Jahr an „Brétéché Vendée Globe“ (Gold), „Helion“ (Silber) und „De Dietrich“ (Bronze) ging. Die Laudatio hielt der Abgeordnete Vincent Thiébaut aus dem elsässischen Haguenau, einem der Unterstützer der ersten Stunde von „H2Strasbourg“, der auch bei den Veranstaltungen des Vereins im Herbst 2025 eine wichtige Rolle spielen wird.

Auf der Messe war „H2Strasbourg“ auf dem Stand von „GRK Media“ vertreten, einer Verlagsgruppe, die mehrere Fachmagazine zum Thema Wasserstoff publiziert und die für diese Messe in einem der Magazine, „Territoires Hydrogène“, ein 8-seitiges Special auf Deutsch und Französisch veröffentlicht hat, das von „H2Strasbourg“ geschrieben wurde, mit Interviews und Hintergrundbericht zum riesigen Vorkommen an natürlichem Wasserstoff im lothringischen Folschwiller.

Dazu gab es jede Menge Begegnungen und Gespräche, von denen der Vorsitzende von „H2Strasbourg“, Pascal Houssais, sagte, dass diese Gespräche in der Vorbereitung der zweiten Ausgabe des Straßburger Gipfels im Herbst sehr wichtig waren. Denn „H2Strasbourg“ hätte gerne, dass die französischen Entscheidungsträger einen Gang hochschalten – das internationale Rennen um die Ressource Wasserstoff läuft längst auf Hochtouren und Frankreich sollte sich schleunigst daran machen, den Schatz des H2-Vorkommens in Lothringen zu heben und nutzbar zu machen. Genau dafür arbeitet der Straßburger Verein mit einer europäischen Perspektive.

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.

*



Copyright © Eurojournaliste