Eine Sendung voller Lovesongs

Das Freiburger "Bluesclubradio" spielt Lovesongs von den Carpenters bis Yello.

Das “BLUESCLUBRADIO” beim freien Radio Dreyeckland (UKW 102,3 in Freiburg) spielt in seiner letzten Ausgabe 2016 nur Lovesongs. Foto: Bicker

(AB) – Was ist eigentlich aus dem Motto “Make Love Not War” geworden, fragte sich das Freiburger “Bluesclubradio”, die Bluessendung bei Radio Dreyeckland 102,3, zur üblicherweise folgenlos gefühlsduseligen Weihnachtszeit und veranstaltete mit Blick über alle Tellerränder hinweg eine eigene Duselsendung mit Love-Songs in der gestrigen Ausgabe vom Donnerstag, 29. Dezember.

Wer die nächtliche Radiosendung verpasst hat, kann diese noch sieben Tage lang online anhören oder downloaden, in der Mediathek von Radio Dreyeckland Freiburg oder direkt über die Homepage der Blues-Sendung.

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Die Blues-Sendung voller Lovesongs von Jeff Cascaro, Boz Scaggs, Meghan Trainor, John Legend, Bobby Vee, Korgis, Jackie De Shannon und anderen beschwört ein weltweit friedlicheres Miteinander der Menschen im kommenden Jahr 2017.

Die erste Sendung im neuen Jahr, am 5. Januar, präsentiert ausschließlich weibliche Bluesinterpretinnen; in der zweiten Sendung, am 12. Januar, folgt eine Ausgabe mit deutsch gesungenen Bluesstücken von ‘Crazy’ Chris Kramer über Williams Wetsox und Alex Behning bis zu Schwarzbrenner, die einhundert Jahre alte Gedichte von Georg Heym mit ihrer Bluesmusik vertonen.

Info: “BLUESCLUBRADIO” nennt sich die Blues-Sendung beim freien Radio Dreyeckland (UKW 102,3 ) in Freiburg. Immer donnerstags von 23.30 bis 00:30 Uhr – und danach jeweils sieben Tage online abrufbar – spürt die Sendung jener nordamerikanischen Musikrichtung nach, die seit Jahrzehnten auch in Europa zahlreiche Liebhaber und Nachahmer gefunden hat. Der Blues gilt als Wurzel nordamerikanischer Populärmusikrichtungen wie Jazz, Funk, Soul, Rock ‘n’ Roll, Rock und Hip-Hop – insofern versteht sich das “BLUESCLUBRADIO” als eine musikalische Wurzelbehandlung, in der internationale Größen und Newcomer ebenso gespielt werden wie französische oder deutsche Stars wie Gaelle Buswel oder Henrik Freischlader und regionale Bands.

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