Spitzen-Eishockey am Freitagabend in Freiburg

Heute Abend, Freitag den 27. November, um 19:30 Uhr, empfangen die Freiburger Wölfe das Spitzenteam aus Frankfurt. Nach der guten Leistung in Bad Nauheim könnte das ein heißer Tanz werden.

Dieser kleinen Hartgummischeibe, in Fachkreisen "Puck" genannt, werden heute die Kufencracks des EHC Freiburg wieder hinterher jagen... Foto: Eurojournalist(e)

(PM / FW / AB) – Freiburg gegen Frankfurt: Das ist eine jener Paarungen, auf die sich südbadische Eishockeyfans seit dem DEL2-Aufstieg freuen, ein Spiel, das ganz besonders viel Klasse und Glamour in die altehrwürdige Franz-Siegel-Halle bringen wird. Los geht’s im Freiburger Westen heute, am Freitag, um 19:30 Uhr.

„Frankfurt zählt mit dem stark besetzten Kader ohne Frage zu den besten Teams der Liga“, sagt Leos Sulak, der Trainer des EHC Freiburg. „Dass wir uns jetzt mit solchen Teams messen dürfen, haben wir uns in der letzten Saison hart erarbeitet.“ Neidgedanken ob der finanziellen Situation in der Mainmetropole hegt der Freiburger Coach nicht. „Wir kennen unsere Mittel und weichen vom Weg des gesunden Wirtschaftens keinen Zentimeter ab.“ Wohl gesprochen – denn das war in der Vergangenheit nicht immer so…

Die Fans dürfen sich also auf ein ganz besonderes Duell freuen: Auf der einen Seite der südbadische Aufsteiger, der sich seit der Deutschland-Cup-Pause gefestigt hat und mit dem Rückenwind eines Auswärtssieges in Bad Nauheim gegen die Löwen antritt. Und auf der anderen Seite die Frankfurter Löwen mit ihrem kanadisch geprägten Kader der Luxusklasse, die fraglos als Favorit in die Partie starten. Doch mit dieser Konstellation hat man in Freiburg Erfahrung: Viele Fans aus beiden Lagern erinnern sich noch allzu gut an den Freiburger 4:2-Heimsieg im März 2014, als die EHC-Cracks den Frankfurtern in der Aufstiegsrunde die erste Niederlagen nach 49 Siegen in Folge beibrachten.

In der Freiburger Offensivabteilung steht hinter dem Einsatz des angeschlagenen Probespielers Ondrej Svanhal noch ein Fragezeichen. Chris Billich (Saisonaus nach Kreuzbandriss) und Niko Linsenmaier (Schädelbasisbruch) fallen definitiv aus. Allrounder Dennis Meyer (muskuläre Probleme) hat zwar wieder leichtes Training aufgenommen. „Ein Einsatz am Wochenende kommt aber wohl noch zu früh“, erklärt Sulak.

Am Sonntag um 17 Uhr tritt der EHC Freiburg dann bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser an. Das ist eine weitere wichtige Partie, da die Füchse als Tabellenzwölfter (18 Punkte) nur einen Platz vor den Breisgauern rangieren (15 Punkte). Und dazu ist es die erste Rückkehr von EHC-Torhüter Jonathan Boutin an seine alte Wirkungsstätte, in der er immer noch als Publikumsliebling gilt. Kein Wunder, dieses Status hat er auch in Freiburg nach nur wenigen Spielen bereits erreicht.

2 Kommentare zu Spitzen-Eishockey am Freitagabend in Freiburg

  1. On pourrait organiser une mini-ligue de hockey sur glace dans le Rhin Supérieur avec les équipes qui sont en ligues professionnelles nationales …
    Strasbourg.
    Freibourg.
    Mulhouse.
    Bâle … pardon, mais le club fut déclaré en faillite en 2014!

    • Ce serait effectivement une excellente chose – l’Etoile Noire, les Scorpions et les Wölfe – pourquoi pas en phase de préparation pour la nouvelle saison, format matchs aller-retour, pour la “Coupe du Rhin Supérieur” ? Je signerais toute de suite…

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