„Hand WIRks Kunst“ in Karlsruhe

Im „Architekturschaufenster“ in Karlsruhe läuft noch bis zum 29. März die Ausstellung „Hand WIRks Kunst“ mit den Arbeiten von fünf KunsthandwerkerInnen.

Raumfüllende Flechtarbeiten bei der Ausstellung "Hand WIRks Kunst" im Architekturschaufenster in Karlsruhe. Foto: Eurojournalist(e) / CC-BY 2.0

(KL) – Im „Architekturschaufenster“ in der Karlsruher Waldstraße, mitten in der Karlsruher Innenstadt, läuft noch bis zum 29. März eine interessante Ausstellung von fünf KunsthandwerkerInnen, die Praktisches und Dekoratives mit der „Kunst“ in „Kunsthandwerker“ verbinden. Begleitet wird die Ausstellung von verschiedenen Workshops, zu denen man mehr unter DIESEM LINK erfährt. Ein Abstecher, der sich lohnt, auch, um das „Architekturschaufenster“ kennenzulernen.

Die ausgestellten Arbeiten sind sehr unterschiedlicher Natur. So stellen „Maret und Hauke“ vom „Urwerk“ Möbel aus recycelten Materialien her und treten den Beweis an, dass „aus alt mach neu“ richtig viel Sinn ergibt. Überraschend sind die hängenden Flechtarbeiten von Franziska Bernadette, zum einen, weil Flechtarbeiten heute selten sind, zum anderen, weil diese Arbeiten ein ganz neues Licht auf die Raumgestaltung geben.

Paula Schneider arbeitet mit Lehm und fertigt daraus ausgefallene Skulpturen und lässt dabei der Materie und ihrer eigenen Phantasie freien Lauf. Die Skulpturen von Maximilian Bernhard verbinden die Technik des Holzschnitts mit dem Ansatz der Raumgestaltung, die gleichzeitig füllend und bereichernd ist. Das Atelier Nurit mit Emilie Schreiner lässt ebenfalls Erstaunliches entdecken – Naturfarben auf der Grundlage von Materialien, die in der Region vorkommen und nur darauf warten eingesetzt zu werden.

Dass diese hübsche Ausstellung im „Architekturhaus“ anzuschauen ist, verwundert auch nicht, denn die Aktivitäten der ArchitektInnen im Kunstbereich sind nicht neu. Also – bis zum 29. März sollten Sie einen Besuch einplanen, der sich lohnt!

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