Jazzhaus Freiburg: Jetzt Tickets für den November sichern!

John McLaughlin spielt am 9.11. in Freiburg - ein außergewöhnliches Konzert. Foto: Frank C. Müller / Wikimedia Commons / CC-BY-SA 3.0

(WB) – Der frühe November ist eigentlich keine so tolle Zeit am Oberrhein. Meist ist es grau, diesig, nebelig und die erste Winterkälte zieht einem unangenehm in den Körper. Doch kein Grund für den „Herbstblues“ – wenn es draußen ungemütlich wird, gibt es ein großartiges Kulturprogramm in der Regio. Und für einige der Highlights sollte man sich schleunigst Karten besorgen, so lange das überhaupt noch geht.

So sollte man sich das Wochenende vom Freitag, den 7. November bis zum Sonntag, den 9. November, rot im Kalender anstreichen. An diesen drei Tagen spielen erst die Funksoul-Band „Mother’s Finest” (Freitag, 7.11., 20 Uhr, Jazzhaus Freiburg), am Samstag tritt die großartige norwegische Sängerin Rebecca Bakken mit ihrem umwerfenden Tom Waits-Programm auf (Samstag, 8.11., 19:30 Uhr, Theater Freiburg) und der Höhepunkt dürfte das Konzert mit einem der weltbesten Jazzgitarristen überhaupt sein – Mr. John McLaughlin gibt sich die Ehre (Sonntag, 9.11., 19:30 Uhr, Theater Freiburg). Wow.

Die aus Atlanta, Georgia, stammende Band „Mother’s Finest“ gehört schon lange zu den Klassikern des Funksoul. Die Band, die in fast unveränderter Besetzung seit 1970 die Bühnen der Welt zum Vibrieren bringt (von der Originalbesetzung sind immer noch Joyce „Baby Jean“ Kennedy (Gesang), Glenn „Doc“ Murdock (Gesang), rGary „Moses Mo” Moore (Gitarre) und Bassist Jerry „Wyzard“ Seay mit dabei!), schaffte den Durchbruch in Europa bei der legendären zweiten Rockpalast-Sendung 1978 in der Essener Gruga-Halle. Den Song „Baby Love“ dürfte jeder schon einmal gehört haben. Das ist Musik, die durch die Ohren und über das Zwerchfell schnell den Weg in die Beine findet…

Rebekka Bakken, das sind drei Oktaven stimmliches Dynamit aus Norwegen – die einen feinen Jazz interpretieren, dessen Spektrum vom einfachen Song bis zum komplexen Modern Jazz reicht. Die in Oslo geborene Sängerin, die das Etikett “Jazz” für sich ablehnt, tritt neben den großen Bühnen der Welt auch immer wieder gerne im Freiburger Jazzhaus auf, wo sie bereits ein Star war, bevor der Rest der Welt sie entdeckte. In ihrem aktuellen Programm interpretiert sie die Songs von Tom Waits – moderne Lyrik in ganz eigener Musik. Kleine Hörprobe? HIER KLICKEN!

Über John McLaughlin zu schreiben, das heißt Eulen nach Athen tragen. Der Gitarrist hat den modernen Jazz beeinflusst wie kaum ein anderer. Er hat mit allen gespielt: Ob im Mahavishnu Orchestra I mit Musikern wie Billy Cobham oder Jan Hammer, ob im Mahavishnu Orchstra II mit dem genialen französischen Violinisten Jean-Luc Ponty, ob mit Chick Corea, Carlos Santana oder in der legendären Besetzung mit Paco de Lucia und Al Di Meola, als die drei einen schier unglaublichen Brückenschlag zwischen dem Flamenco und dem Jazz schlugen. Ein moderner Klassiker, den man auch in 100 Jahren noch hören wird – HIER KLICKEN, um einmal selbst hinein zu hören…

Tickets unter www.reservix.de.