Urlaubstipp: Paris

Selten war es günstiger, einen Abenteuer-Kurztrip in die Stadt der Liebe an der Seine zu genießen. Für Liebhaber des urbanen Abenteuer-Tourismus ein echtes Muss.

(KL) – Ah, Paris! Die Stadt an der Seine, die Stadt der Liebe und der Verliebten, die Stadt der Eleganz und der Schönheit, die Stadt der Gourmets und der Kultur – immer eine Reise wert. Momentan können Sie günstiger buchen als je zuvor und mit ein wenig Glück, kostet Sie der Wochenend-Urlaub am Ende – nichts!

Ein Kaffee auf der Terrasse des Nobelrestaurants „Fouquet’s“ auf den Champs-Elysées, ein Nachmittag mit zahlreichen Begegnungen mit den Einheimischen, live miterleben, wie sich die französische Kultur auf der Straße ausdrückt – das ist der Stoff, aus dem ein gelungener Wochenend-Trip ist. Anreisen kann man heutzutage günstig mit dem TGV, mit Billigfliegern und sogar mit Fernbussen und zur Zeit sind die Hotelpreise am Wochenende im Keller. Für ein paar Euro kann man an den Wochenenden 4- und 5-Sterne-Hotels in der Nähe der Champs-Elysées buchen, allerdings sollte man festes Schuhwerk dabei haben, da an den Wochenende häufig die Metro-Stationen in der Innenstadt geschlossen sind. Aber das macht nichts, eine Stadt wie Paris entdeckt man am besten zu Fuß.

Nach einem ausgiebigen französischen Frühstück geht es dann los in Richtung Arc de Triomphe. Das beeindruckende Farbenspiel in Gelb und Blau taucht den Prachtboulevard in ein wunderschönes Licht, und zwischen den Tränengasschwaden erkennt man auf der anderen Seite der Champs-Elysées in der Ferne den Place de la Concorde. Lassen Sie sich nicht von fliegenden Pflastersteinen irritieren, die gelten nicht Ihnen. Mit ein wenig Aufmerksamkeit können sie die fliegenden Geschosse ebenso vermeiden wie die Schlagstöcke der Blauen. Die Franzosen nennen es „das schwedische Spektakel“, denn jedes Wochenende treffen sich Menschen in den schwedischen Nationalfarben Gelb und Blau, um gemeinsam an sozialen Fortschritten zu arbeiten. Stören Sie die Einheimischen nicht bei deren samstäglichen Diskussionsrunden, sondern machen Sie eine kleine Pause und genießen Sie einen guten französischen Kaffee auf einer der hübschen Terrassen.

Selbst im berühmten „Fouquet’s“ haben Sie momentan gute Chancen, selbst am Samstag einen der begehrten Plätze auf der Terrasse zu ergattern, von wo aus sie das pulsierende Leben der französischen Hauptstadt hautnah erleben können. Frisch gestärkt bummeln Sie weiter, entdecken die Schaufenster der großen Luxusmarken dieser Welt und mit ein wenig Glück erleben Sie die Plünderung eines der Geschäfte mit, inklusive Straßenverteilung der Waren. Wenn Sie beispielsweise eine Hugo Boss-Lederjacke erwischen, kostet Sie der Wochenendurlaub am Ende nichts.

Sollten Ihnen im Frühjahr ein wenig kalt sein, kein Problem. Sie können sich an einem der brennenden Kioske aufwärmen, die wohlmeinende Menschen in Gelb vorsorglich für sich angezündet haben, damit niemand in der Hauptstadt frieren muss.

Diese Art Wochenend-Trip eignet sich perfekt für abenteuerlustige Menschen, die am Wochenende etwas erleben, andere Länder und Kulturen kennenlernen wollen. Preislich ist Paris momentan unschlagbar, und angesichts der Preise, die in den Keller gehen, kann man sich auch ein wenig Luxus leisten, ohne sich dabei zu ruinieren.

Traveller-Tipp: Buchen Sie erst im letzten Moment! Die Nobel-Hotels in der Pariser Innenstadt werfen am Freitag ihre nicht genutzten Kontingente zu Dumpingpreisen auf den Markt und Sites wie „Booking“ sind ab Freitagnachmittag voll mit unglaublich günstigen Angeboten. Wie wär’s? Nächstes Wochenende Paris? Bon voyage!

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