Wir brauchen DICH für Eurojournalist(e)!

Zum neuen Jahr wollen wir bei Eurojournalist(e) „aufrüsten“ und uns dort verstärken, wo wir den größten Verbesserungsbedarf haben. Versprechen können wir im Gegenzug erstmal nur viel Arbeit…

Ja, ganz richtig - wir brauchen DICH für die weitere Entwicklung von Eurojournalist(e)! Auf geht's! Foto: Sam James Montgomery Flagg / Wikimedia Commons / PD

(Red) – Seit siebeneinhalb Jahren gibt es Eurojournalist(e), die erste, einzige und damit größte, schönste und beste deutsch-französische Online-Tageszeitung. Unsere Entwicklung ist eine lange Geschichte, die unter anderem davon geprägt war, dass wie nie öffentlich gefördert wurden. „Charlie“ hin oder her, unabhängige Medien werden eben nach wie vor kritisch beäugt und nicht sonderlich dort geschätzt, wo man über Förderungen oder Anzeigenbudgets entscheidet. Dennoch haben wir uns immer weiter entwickelt, auch, wenn diese Entwicklung deutlich langsamer voran schreitet, als dies mit der einen oder anderen Förderung möglich wäre. Egal, egal – wir brauchen auf jeden Fall Verstärkung!

Was wir am dringendsten benötigen, ist Support im Bereich der Sozialen Netzwerke. Wir benötigen tatkräftige Unterstützung von Menschen, die richtig Ahnung von Sozialen Netzwerken wie „facebook“, „Twitter“ und den anderen relevanten Sozialen Netzen haben, die wissen, wie man ohne Budgets trotzdem einen „Buzz“ kreiert und die Lust haben, sich für ein unabhängiges Medienprojekt zu engagieren, bei dem es zwar (noch) kein Geld zu verdienen gibt, dafür aber das schöne Gefühl, das Richtige zu tun.

Natürlich werden wir weiterhin versuchen, entsprechende Strukturen und Budgets zu erhalten, damit sich Eurojournalist(e) weiter entwickeln kann. Selbstverständlich kämpfen wir dafür, eines Tages unsere Mitwirkenden entlohnen zu können, da eigentlich jeder Artikel, jedes Foto entsprechend honoriert werden müsste, doch nach sieben Jahren des Kampfes gegen Windmühlen sind wir inzwischen vorsichtig genug, niemandem etwas zuzusagen, das wir nicht halten können…

Witzigerweise sind wir auch das einzige Medienprojet, das buchstabengetreu den Beschluss der Oberrheinkonferenz von 2004 (!) umsetzt. Dieser Beschluss, den damals alle Grössen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich und der Schweiz unterzeichneten, von Präsidenten der Region Elsass Adrian Zeller bis zum Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz Kurt Beck, besagte, dass man dringend zweisprachige neue Medien für die Grenzregion brauche, idealerweise im Internet und kostenlos und niederschwellig im Internet, und dass Projekte dieser Art „nach Kräften mit öffentlichen und privaten Finanzierungen ausgestattet werden sollen“. Aber offenbar reicht dieses öffentliche „nach Kräften“ weniger weit als unsere eigene Schaffenskraft in diesen siebeneinhalb Jahren…

Also – wer sich angesprochen fühlt, an diesem wunderbaren Medienprojekt im Bereich „Soziale Medien“ mitzuwirken, der meldet sich bitte unter littmann@eurojournalist.eu und dann können wir alles Weitere besprechen. Wer Lust hat, sich mit Artikeln, Fotos, Videos oder anderen Kompetenzen bei Eurojournalist(e) einzubringen, ist ebenso willkommen sich zu melden! Denn das Projekt geht weiter und wir sind entschlossen, 2016 den nächsten Entwicklungsschritt zu machen! Auf geht’s – wir warten auf euch!

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