Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag… für uns!

Vor mehr als acht Jahren erblickte Eurojournalist(e) das Licht der Welt – und hieß damals noch „2Ufer-2Rives“. Seitdem hat die erste deutsch-französische Internet-Tageszeitung ein sehr buntes Leben…

OK, zugegeben, dieses Feuerwerk war gar nicht für uns... Foto: Michael Vesia / Wikimedia Commons / CC-BY-SA 3.0

(KL) – Es ist das erste Mal, dass wir unseren eigenen Geburtstag vergessen. Am 9. September 2008 startete in den Salons des Hotels Vox in Kehl die erste deutsch-französische Internet-Tageszeitung, damals unter dem Namen „2Ufer-2Rives“. Allgemein war man sich sicher, dass es uns nicht so furchtbar lange geben würde – die Experten schätzten die Projektdauer auf 3 bis 6 Monate ein, bevor uns die Puste ausgehen würde. Allerdings ist uns die Puste in diesen 8 Jahren nicht ausgegangen und das wird sie auch künftig nicht!

Dass wir (fast) unseren Geburtstag vergessen hätten zeigt, dass wir älter werden. In diesen acht Jahren haben wir unseren Platz in der Medienlandschaft gefunden, wir konnten eine treue Leserschaft gewinnen und dazu Partnerschaften knüpfen, die für uns sehr wichtig sind.

Fangen wir doch dieses Jahr mit unseren Danksagungen bei unseren Partnern an. Ein riesiges Dankeschön an EuroparlTV, den Fernsehsender des Europäischen Parlaments mit seinem Direktor Georgios Kasimatis und unserer Freundin Barbara Roffi – seit Jahren pflegen wir die Zusammenarbeit und Freundschaft mit diesem Sender, der uns gerade sehr aktiv beim Umbau von Eurojournalist(e) in ein deutlich europäischeres Medium unterstützt. Wir freuen uns auch sehr, dass unsere „Edition Eurojournalist(e)“ auf Mediapart.fr systematisch von der Redaktion und den Lesern auf Spitzenplätze gesetzt wird, wodurch unsere Artikel eine landesweite Verbreitung in Frankreich finden. Danke an Edwy und sein ganzes Team! Unsere Partnerschaft mit dem Sportclub Freiburg ist uns ebenso wichtig, denn sie steht für eine tiefe Verankerung in unserer Region am Oberrhein. Und wir können uns gar nicht genug bei der Straßburger Stiftung Fondation Entente Franco-Allemande bedanken, die seit Anfang an unserer Seite stand! Weitere wertvolle Partner sind verschiedene Vereine wie „Alsace, Terre d’Accueil“ und auch weitere Medien wie Radio France Bleu Alsace (Danke Alexandre Tandin für den Mut, 2015 „De l’autre côté du Rhin“ mit uns zu starten und danke an alle Kollegen in Redaktion, Technik und Organisation!) und Radio France Bleu Elsass (wo am nächsten Freitag ein neues Format startet, über das wir im Laufe der nächsten Woche sprechen werden!) oder auch France 3 Alsace, wo Eurojournalist(e ) regelmäßig an den Sendungen „La voix est libre“ und „Dimanche en politique“ mitwirkt – danke Caroline Kellner und Bernard Weyl!). Dankeschön an alle unsere Partner, die wie wir an den Erfolg dieses Projekts glauben.

Und was wäre Eurojournalist(e) ohne sein Team der Kontributoren? Ein ganz tiefes Dankeschön an unseren Leitartikler Alain Howiller, den ehemaligen Chefredakteur der „Dernières Nouvelles d’Alsace“ der uns an jedem Mittwoch seit Gründung in den Genuss seiner Leitartikel kommen lässt, in denen er die Tradition des richtig guten Journalismus aufrecht hält! 8 Jahre – die Geschichte von Eurojournalist(e) ist auch die Geschichte von Alain Howiller, der einer der Pfeiler dieser Zeitung ist! Auch andere Kontributoren sind so treu, wie Michael Magercord mit seinem ganz eigenen Blick auf den Kulturbetrieb, Arne Bicker, der regelmäßig den Blick auf die andere Rheinseite anbietet und alle anderen, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten an der Herstellung der ersten deutsch-französischen Online-Zeitung mitwirken.

Und natürlich, last but certainly not least, ein noch größeres Dankeschön an Sie, unsere Leserinnen und Leser von Eurojournalist(e). Wir schreiben das zwar jedes Jahr, aber es stimmt auch jedes Jahr – Sie sind der Grund, warum es dieses Medium gibt. Bis zu 4000 Menschen lesen unsere Artikel pro Tag und wir fassen Ihre Treue als Auftrag auf, immer weiterzumachen, uns zu verbessern und unser Medium zu entwickeln und zu verbessern. Vielen Dank für Ihre Ermutigungen und wer weiß, vielleicht verstehen eines Tages die öffentlichen und privaten Einrichtungen, dass es keine schlechte Idee wäre, uns ein wenig dabei zu helfen, diese Entwicklung zu bewerkstelligen. Nach acht Jahren könnte man meinen, dass wir nicht mehr beweisen müssen, dass es uns gibt und es wäre wirklich toll, würde man uns nicht nur anerkennend auf die Schulter klopfen und uns sagen, was wir noch alles machen könnten, sondern wenn man uns ermöglichen würde, diese Entwicklung zu finanzieren!

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und wir stoßen in Gedanken mit einem Gläschen Champagner mit Ihnen an…

Ihr

Kai A. Littmann

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